Geschichten auf Papier
Münchsteinach - Unser Dorf im Wandel der Zeit
Die Häuser und ihre Besitzer
Herausgegeben vom Fremdenverkehrs- und Heimatverein Münchsteinach im September 2002.
Enthalten sind vertiefende Informationen zu den Häusern aus Münchsteinach und den jeweiligen Besitzern über die Jahrhunderte. Zu einigen historisch wichtigen Anwesen vertiefende geschichtliche Beiträge. Und natürlich zu jedem Anwesen altes, bzw. auch aktuelles Bildmaterial.
Das gebundene Buch mit 250 Seiten in hochwertigem Schwarz/Weiß-Druck ist ebenso in der Gemeindeverwaltung Münchsteinach gegen eine Gebühr von 22,00€ erhältlich.
Dörfliches und kirchliches Leben in früherer Zeit
Unterwegs in Münchsteinacher Archiven
Konrad Zeilinger
Aus dem Vorwort:
Der Fremdenverkehrs- und Heimatverein Münchsteinach hat sich dazu entschlossen, die bisher vereinzelt veröffentlichten Berichte zur Münchsteinacher Dorfgeschichte, verfasst von Konrad Zeilinger, in einem Bändchen zusammenzufassen, zu ergänzen und neu zu ordnen.
Es soll eine Bereicherung für alle an der Geschichte Münchsteinachs Interessierte sein, denn es handelt sich um einen Einblick in die Münchsteinacher Archive aus der Sicht eines Heimatkundlers. Dabei wurde der spezielle Stil des Autors beibehalten, der die gefundenen Fakten darstellt und häufig auch eigene Einschätzungen und Meinungen hin- zufügt. Es geht ihm nicht um eine streng Wissenschaftliche Abhandlung, sondern um eine gut lesbare und interessante Darstellung vieler Aspekte des Münchsteinacher Dorflebens, am besten ausgedrückt durch seine Aussage: „lch als Laie schreibe für den Laien!”.
Nach dem ersten großen Buch unserer Dorfchronik von 2002 „Unser Dorf im Wandel der Zeit - Die Häuser und ihre Besitzer” ist dies nun der zweite Band der Schriften zur Münchsteinacher Geschichte. In den nächsten Jahren sollen, in kürzeren Abständen, weitere Bändchen folgen. Wir hoffen, dass dieses Büchlein weite Verbreitung finden und auch Jüngere anregen möge, sich mit der interessanten Geschichte unseres Ortes zu befassen.
Zum Inhalt
Herausgegeben vom Fremdenverkehrs- und Heimatverein Münchsteinach im Jahre 2018.
Das gebundene Buch mit 104 Seiten in hochwertigem Vollfarb-Druck ist
- bei der Gemeindeverwaltung Münchsteinach,
- im Buchhandel unter der ISBN: 978-3-96049-036-4,
gegen eine Gebühr von 15,- € erhältlich.
1100 Jahre Münchsteinach
die Festchronik
Es erwartet Sie:
- Beiträge zur Geschichte Münchsteinachs und des St.-Nikolaus Münsters
- Infos zu den Ortsteilen und der Partnergemeinde
- Viele Beiträge zum früheren Leben in unserem Ort
- Alles über das Münchsteinacher Vereinsleben
- 160 Seiten in Farbe und hochwertigem Druck - ohne Werbeanzeigen
Mit viel Aufwand und Liebe wurde eine Festchronik zur 1100 Jahrfeier erstellt. In diesem Büchlein, das immerhin 160 Seiten umfasst, finden sie neben den Gratulanten, der Historie Münchsteinachs und seiner Ortsteile, viele Informationen zu den Vereinen.
Zum Beispiel ein Auszug aus der Feuerwehrgeschichte:
"Durch das zielstrebige Wirken von Kommandant Hans Brenner wurde ab 1953 ein sehr guter Ausbildungsstand in der Wehr erreicht. Im Jahre 1957 wurde ein Tragkraftspritzenanhänger mit neuer TS 8/8 in Dienst gestellt."
Viele Geschichten zu den Bedingungen der Bauern, der Schäfer, den Siebnern, ...
Hier zum Beispiel ein Auszug der Abhandlung über die Einquartierung der napolionischen Mannen 1806:
"Die Franzosen gelten doch als Gourmets. Scheinbar haben sie erst in damaliger Zeit von den Bayern gelernt, was Essen heißt, könnte man meinen. Es fällt auf, dass die Napolianer gerne Bier getrunken haben, die Bayern legten Wert auf Kaffee und Gebackenes. Nicht eine einzige Maß ist verzeichnet bei ihnen. Sogar Küchle wurden für sie gebacken."
Und sie werden auch einige kleine, überlieferte Geschichten zum Ende des zweiten Weltkrieges finden. Oder wussten sie, daß in Münchsteinch schon ein Jagdflugzeug abestürzt ist?
Darüber hinaus enthalten sind natürlich viele schöne und alte Bilder aber keine Werbung.
Als Münchsteinacher oder mit Münchsteinach eng verbundene Person sollten sie so ein Dokument zu Hause haben.
Sie bekommen die Chronik in der Gemeindeverwaltung in Münchsteinach!
Leider ist die Auflage nicht sehr groß, so dass Sie sich schnell ein Exemplar sichern sollten.
Viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern wünschen Ihnen alle Mitwirkenden.
Kochbuch von Demoiselle Carolina Maria Ledererin in Münchsteinach Anno 1789
Das Kochbuch von Carolina Maria Lederer tauchte 2017 im lntemet auf und wurde dort von Beate Kaiser entdeckt. Nach Rücksprache konnte es für das Archiv der Gemeinde Münchsteinach erworben werden. Alsbald kam der Gedanke auf, dieses Büchlein der Allgemeinheit zugänglich zu machen und einige interessante Rezepte daraus nachzukochen. Dazu musste zunächst einmal der in deutscher Schrift abgefasste Text in eine heute besser lesbare Schrift übertragen werden.
Sie bekommen das Kochbuch bei der Gemeindeverwaltung in Münchsteinach! Das Buch wird kostenlos abgegeben. Wir würden uns jedoch über eine kleine Spende für unseren Fremdenverkehrs- und Heimatverein freuen. Leider ist die Auflage nicht sehr groß, so dass Sie sich schnell ein Exemplar sichern sollten.
Viel Vergnügen beim Lesen, Stöbern und Nachkochen wünschen Ihnen alle Mitwirkenden.
Wir bedanken uns bei unsern Förderern, die zum Erscheinen dieses Büchleins den Hauptteil der finanziellen Last getragen haben.
Lions Club Neustadt a. d. Aisch | Lokale Aktionsgruppe (LAG) Südlicher Steigerwald |
Radiointerview - Bayerischer Rundfunk März 2022
Antiquitates Monachosteinachensis
Schriften zur Münchsteinacher Geschichte Band 5
Der Fremdenverkehrs- und Heimatverein Münchsteinach freut sich als Herausgeber, das Erscheinen des 5. Bandes seiner Reihe „Schriften zur Münchsteinacher Geschichte“ bekannt geben zu dürfen. „Antiquitates monachosteinachensis“ aus dem Jahre 1743 ist die erste zusammenfassende Chronik des ehemaligen Klosters Münchsteinach, seines Rechtsnachfolgers, des markgräflichen Klosteramtes Münchsteinach und der umliegenden Orte Schornweisach, Gutenstetten und Baudenbach. Verfasst wurde sie vom damaligen Schornweisacher und Münchsteinacher Pfarrer Martin Heinrich Feder in den Jahren um 1740. Das hier vorliegende und nun erstmals in gedruckter Form erschienene Exemplar ist die Handschrift aus dem Jahre 1743 und wird in der Universitätsbibliothek Erlangen aufbewahrt.
Das Besondere am Text von Pfarrer Feder ist, dass er sehr viele Fakten mit Quellen belegt und außerdem eigene Erfahrungen und Erlebnisse in die Chronik einfließen lässt. Neben Münchsteinach stellt er aus den umliegenden Dörfern Schornweisach, Gutenstetten und Baudenbach Namenslisten der Dorfbewohner, der Pfarrer und der Lehrer auf.
Alle diese Informationen sind für Historiker und lokale Heimatforscher von großem Wert und nunmehr erstmals leicht zugänglich gemacht worden.
Sie bekommen das Buch bei der Gemeindeverwaltung in Münchsteinach oder über den Fremdenverkehrs und Heimatverein Münchsteinach Herrn Dr. Erich Zimmermann (Telefon: 09166540)!
Das Buch kostet 20€ zuzüglich Versandkosten.
Leider ist die Auflage nicht sehr groß, so dass Sie sich schnell ein Exemplar sichern sollten.
Viel Vergnügen beim Lesen wünschen Ihnen alle Mitwirkenden.
Quer durchs Gärtla
... Gartengeheimnisse aus dem Mittelalter
Vorwort aus dem Heftchen
Schon seit Jahrtausenden werden Heilpflanzen und Gartenkräuter kultiviert. Wer sich damit beschäftigt, der nimmt auch immer gleich einen Teil Geschichtsunterricht mit. Die Mönche und Nonnen des Mittelalters zogen die Kräuter und verwendeten sie zur Herstellung von Arzneien. Dabei reicht die Geschichte der Klostergärten bis zur Gründung der ersten Benediktinerklöster in Italien zurück. Die Benediktiner waren es auch, die einen Großteil des Wissens über die Pflanzen und Heilkräuter sowie die Samen und Pflanzensprösslinge selbst dann ins nördliche Europa mitbrachten. Münchsteinach ist eine kleine Gemeinde am Rande des Steigerwalds. Bekannt ist unser Ort in erster Linie durch unsere Klosterkirche, die 1133 gegründet wurde und dem Benediktinerorden angehörte. Doch schon im Jahre 912 wurde Steinaha, also das heutige Münchsteinach, erstmals schriftlich erwähnt. 2012 hatten wir Münchsteinacher also einen Grund ausgiebig zu feiern und auf 1100 Jahre Geschichte zurück zu blicken. Dies nahmen wir vom Obst- und Gartenbauverein auch zum Anlass, einen mittelalterlichen Garten anzulegen. Inmitten der Kleingartenanlage entstand innerhalb eines Jahres ein liebevoll historisch angelegter Garten. Auf nur 85 m2 gedeihen hier über 100 verschiedene Kräuter, Gemüse-, Nutz- und Zierpflanzen, die unsere Vorfahren zu Klosterzeiten schon angebaut und verwendet haben.Bei der Auswahl der Pflanzen haben wir uns u. a. an der „Capitulare de villis“ orientiert, eine Landgüterverordnung Karls des Großen aus dem Jahre 812. Doch auch Hildegard von Bingen, Albertus Magnus, und noch viele andere Gelehrte des Mittelalters hinterließen uns einen großen Wissensschatz. Alle Kräuter, die in diesem Heft vorgestellt werden, finden Sie auch bei uns. Um diese Pflanzen aber wirklich kennen zu lernen, genügt es nicht sie nur anzusehen. Die meisten bezaubern auch durch Duft und Geschmack. Zerreiben Sie doch mal ein paar Blättchen zwischen den Fingern .... das ist bei uns ausdrücklich erlaubt! Obwohl die Anwendungen mit Heilkräutern oft eine positive Wirkung auf Beschwerden haben, sollte man vor der Heilpflanzenanwendung immer Rücksprache mit einem Arzt halten.